Hygiene zu Zeiten von "Corona"
09.04.2020Im Sankt-Anna-Stift hat hygienisch korrektes Arbeiten schon immer höchsten Stellenwert eingenommen.
Regelmäßige Hygieneschulungen finden immer schon turnusmäßig statt.
Nur wenige Pflegeheimne unsere Größe leisten sich eine betriebsinterne Hygienefachkraft mit entsprechender Weiterbildung.
Durch diese Maßnahmen konnte eine Ausbreitung von Grippererkrankungen, Magen-Darm-Infekten und ähnlichen Infektionen in den letzen Jahren erfolgreich vermieden werden.
Nun stellt uns das COVID-19-Virus vor zusätzlich verschärfte Herausforderungen.
Bereits in der ersten Märzhälfte wurden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nochmals konkret zu hygienischen Präventionsmaßnahmen zu COVID-19 geschult.
Händedesinfektion, Mundschutzmasken und Nitrilhandschuhe sind ausreichend vorhanden.
Im direkten Kontakt zu Bewohnerinnen und Bewohnern tragen die MitarbeiterInnen eine dreilagige OP-Maske.
Bei Bewohnerinnen und Bewohnern stößt dieses glücklicher Weise auf Akzeptanz Gleichzeitig hat die Barriere durch den Mundschutz neben der hygienisch positiven auch eine zwischenmenschlich negative Wirkung.
Auf Spenden von selbstgenähten Stoffmasken sind wir derzeit nicht angewiesen.
In der Hoffnung, dass wir weiterhin von Infektionsfällen verschont bleiben, wurde uns auf Nachfrage beim Krisenstab von Stadt und Landkreis Osnabrück zugesichert, dass wir bei Auftreten von Infektionen umgehend mit zusätzlicher Schutzausrüstung versorgt werden können.
Gleichzeitig ist Herr Schönhoff als Einrichtungsleiter im stetigen Austausch mit dem Gesundheitsamt, um Fragen zu klären und Rückmeldungen aus der Einrichtung an den Landkreis Osnabrück zu geben.
Wir fühlen uns für den Ernstfall gerüstet und hoffen und beten gleichzeitig, dass uns und unseren Bewohnerinnen und Bewohnern dieser erspart bleibt!