Weihnachten im Sankt-Anna-stift
04.02.2021Weihnachten im Sankt-Anna-Stift
„Alles anders als in den letzten Jahren“
Unter diesem Credo fand das Weihnachtsfest 2020 im Sankt-Anna-Stift statt.
Die gesetzlichen Corona Bestimmungen ermöglichten den Bewohnern, dass jeweils ein Angehöriger im Zimmer zu Besuch kommen konnte. Voraussetzung hierfür ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, halten eines Mindestabstandes von mind.1,50m zum Gegenüber sowie das Vorweisen eines negativen Covid 19 Schnelltest Ergebnis (nicht älter als 72h).
Dennoch taten die notwendigen Bestimmungen dem feierlichen Weihnachtsfest keinen Abbruch. Traditionell wurde der Heiligabend mit Punsch + Weihnachtsgebäck eröffnet. Im weiteren Verlauf ist zum Kaffeetrinken herzhafter Christstollen serviert worden.
Die Krippenandacht am Nachmittag konnte aufgrund der pandemischen Situation nur auf den Fernsehern im Speisesaal als auch in den Bewohnerzimmern übertragen werden. Über dieses Medium sendeten der Einrichtungsleiter Florian Schönhoff sowie Bürgermeister Peter Gausmann herzliche Grußworte. Gruß- und Segensworte richtete auch Pfarrer Hermann Hülsmann und Pastor Friebe an alle Teilnehmenden. Als dann am Ende der Andacht zum Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ die Lichter gedimmt und der Tannenbaum erleuchtet wurde, herrschte bei allen Teilnehmern trotz der Corona Situation weihnachtliche Feststimmung.
Das Weihnachtsprogramm bestehend aus abgespielten musikalischen Inhalten, Tanzaufführungen verschiedener Mitarbeiter als auch märchenhaften Rätseln war ein voller Erfolg. Selbstverständlich wurde auch in diesem Jahr die Tradition, der Bescherung beibehalten. Im Vorfeld haben sich die Mitarbeiter abgesprochen und für jeden der 93 Bewohner ein individuelles Geschenk besorgt und feierlich verziert. So gab es viele strahlende Gesichter beim Anblick des Tannenbaums mit den vielen Geschenken aber natürlich auch beim Auspacken.
Das Abendessen mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Heißwürsten rundete eine gelungene Heilig-Abend-Feier ab.
Alle Teilnehmenden wünschen sich für das nächste Weihnachtsfest wieder die „Normalität“ der letzten Jahre.